Viele Menschen machen sich keinen Kopf um die eigene Körperpflege. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Personen, die sich Gedanken um die Inhaltsstoffe der Produkte, die sie tagtäglich auf die Haut schmieren, machen. Dies ist eine positive Entwicklung, wenn man den Hinweisen der Wissenschaftler glaubt, dass jeder Stoff, der auf die Haut aufgetragen wird, innerhalb weniger Minuten im Blut nachweisbar ist. In diesem Zusammenhang ist es sehr bedeutend, dass auf die natürliche Pflege geachtet wird. Nicht immer ist es jedoch leicht, dies im Alltag umzusetzen. Wer dieses Problem kennt, kann diesen Beitrag lesen – hier werden die besten Tipps für die natürliche Pflege vorgestellt.
Fokus auf die Zutatenliste
Eines der wichtigsten Tipps ist es, sich immer wieder die Inhaltsstoffliste der Produkte durchzulesen. Es gibt so viele Pflegeprodukte, die im ersten Moment richtig toll erscheinen, aber dann auf dem zweiten Blick durchfallen. Der Großteil der im Handel angebotenen Pflegeprodukte, auch großer namhafter Hersteller, steckt voller Dinge, die nicht förderlich sind. Demnach lohnt sich ein Blick auf die Deklaration. Dann kann nach gutem Gewissen entschieden werden, ob das Produkt gekauft werden möchte oder nicht.
Wer sich schwertut, die einzelnen Inhaltsstoffe zu verstehen, kann sich das Internet zu Hilfe nehmen. Außerdem gibt es tolle Apps, die dabei helfen, die einzelnen Stoffe zu verstehen. In diesem Zusammenhang muss man gar nicht wissen, welcher Stoff was macht – grundsätzlich geht es eher darum, dass Käufer verstehen, dass Produkte am besten so wenige Zutaten wie möglich enthalten sollten.
Diese Dinge sind nicht gut für die Haut:
- Konservierungsstoffe
- Füllstoffe
- Parabene
- Silikone
- Zum Teile auch Parfümstoffe
Eine große Hilfe kann es sein, zunächst in Bio-Läden einkaufen zu gehen. Die zertifizierte Naturkosmetik enthält nämlich automatisch weniger schlechte Inhaltsstoffe. Allerdings bedeutet dies nicht, dass das Produkt automatisch hochwertig ist. Es können immer noch Stoffe eingesetzt werden, die für den Körper und die Gesundheit nicht förderlich sind. Für viele Menschen spielt auch der Faktor, ob die Zutat aus einem tierischen Ursprung stammt, eine Rolle. Wer dies nicht möchte, sollte auf das Vegan-Siegel achten. Am besten kauft man sich außerdem tierversuchsfreie Kosmetika; diese wurde nämlich nicht an Tieren getestet.
Umstieg auf natürliche Öle
Um die Haare, den Bart oder die Haut zu pflegen, reicht es meist aus, wenn man natürliche Öle verwendet. Dieser Tipp wird meist dann funktionieren, wenn sich Menschen bereits sehr gesund ernähren und demnach auch äußerlich weniger Probleme haben. In diesem Fall benötigen Frauen oder Männer für ihre Haare beispielsweise keine chemische Haarkur. Es reicht ein reines Oliven-, Kokos- oder Rizinusöl aus, um Glanz, Feuchtigkeit und Volumen in die Haare zu bringen. Beim Kauf der Öle ist Vorsicht geboten: Am besten eignen sich nämlich jene naturreine Öle, die keine anderen Zutaten haben (also die aus der Abteilung im Supermarkt). Chemisch hergestellte Produkte, die nur einen geringen Anteil des Öls haben und der Rest mit anderen Stoffen aufgefüllt ist, dürfen vermieden werden.
Außerdem spielt beim Kauf die Herkunft eine Rolle. Das Öl darf nativ sein und gleichermaßen aus biologischer Herkunft stammen. Zu Beginn ist die Anwendung von Öl komisch – doch man gewöhnt sich schnell daran.
Wer den Bart beispielsweise mit einem modernen Gerät, die im Barttrimmer Test vorgestellt werden, stutzt, kann nachher ein qualitativ hochwertiges Öl auftragen. In diesem Fall eignet sich Kokosöl besonders gut, dieses wirkt nämlich antibakteriell, das wiederum das Entstehen von Pickelchen vermeidet.
Allgemein gesagt: Produkte, die gegessen werden könnten, sind am besten, um den Körper zu pflegen.
Viel Wasser trinken
Ein wesentlicher Tipp, der vielleicht für viele im ersten Moment keine Rolle spielt, ist das ausreichende Trinken von Wasser. Wer nämlich zu wenig trinkt, wird automatisch eine trockenere Haut haben. Das wirkt sich dann natürlich langfristig so aus, dass hochwertige Produkte zur Feuchtigkeitsspende genutzt werden müssen. In diesem Zusammenhang können bewusste Menschen vorbeugen und bereits von vornherein auf die Flüssigkeitszufuhr achten. So bleibt die Haut immer schön geschmeidig und braucht weniger Pflegeprodukte. Zudem spielt natürlich auch die Ernährung eine Rolle; wer eine gute und nährstoffreiche Kost isst, hat deutlich weniger Probleme, da die Haut, die Haare und Nägel von innen gepflegt und mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden.